Hallo liebe Menschen.
Eigentlich kann ich heute Morgen meine Pfoten kaum
heben – ich bin so fix und fertig von gestern, das könnt Ihr Euch gar
nicht vorstellen. Dabei hat alles ganz harmlos
angefangen. Zuerst waren Frauchen und ich ein wenig länger im Bett.
Kuscheln war angesagt und es war sooooo schön! Dann sind wir
aufgestanden. Draussen war ganz dicker Nebel und es hat mich überhaupt
nicht angemacht, raus zu gehen. Also haben wir mal wieder auf den
Morgenspaziergang verzichtet. Dann fuhren wir zur Arbeit. Natürlich war
erst mal wieder eine Shoppingtour angesagt zum Metzger, zur
Tankstelle und zum Einkaufen. Ich kenn das ja schon und es ist OK. Dann
ging’s aber in den Laden. Dort haben wir dann erst mal alles verstaut.
Schon kamen die ersten Kunden. Die hab ich natürlich
gleich selber bedient – ist ja Ehrensache! Dann wollten Frauchen und ich
uns etwas früher davonschleich und auf den Mittagsspaziergang gehen.
Dann kam aber grad noch eine Kundin und wir konnten noch
nicht los. Danach ging’s dann aber und wir marschierten los. Frauchen
meinte, eine kürzere Runde wäre genug, weil ich am Nachmittag ja
nochmals mit kann. Also für mich war es tatsächlich genug und
ich freute mich auf das Mittagessen. Kaum waren wir fertig, standen
schon wieder Kunden draussen. Es waren aber Menschen die wir kennen.
Lea’s Frauchen und ihre Mama waren draussen. Die haben wir
natürlich rein gelassen. Die haben dann auch noch bei uns Kaffee
getrunken und eingekauft und gingen schon bald wieder. Grad als ich
dachte, jetzt wäre eine gute Gelegenheit für eine schöne Pause,
ging es aber wieder los. Die Junghundegruppe war dran. Gestern durfte
ich endlich mal mit. Ich war sooo glücklich! Ich konnte ja nicht ahnen,
wie anstrengend das werden würde. Ich musste Sachen
vorzeigen und mitmachen – das war ganz schön viel Arbeit. Als wir dann
zurück waren, ging es wieder Schlag auf Schlag. Wir hatten viele Kunden
und ich wollte alle persönlich bedienen. Hab ich auch
gemacht, als dann aber Ladenschluss war, konnte ich kaum noch geradeaus
gucken. Ich war so froh, als wir endlich Heim fuhren. Dort gab es dann
noch einen Happen Abendessen aber dann hab ich mich
verabschiedet. Feierabend war angesagt – alles andere konnte warten. Ich
hab dann noch von ganz weit weg mitbekommen, dass ich auch wieder eine
Streicheleinheit bekam, aber eben – ich war ganz
schnell, ganz weit weg und hab geschlafen wie ein Bär.
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