Hallo liebe Menschen.
Erster Arbeitstag in dieser Woche. Frauchen und
ich sind sehr früh aufgestanden. Frauchen war zwar noch etwas müde. Wir
waren in der letzten Nacht aber nur zweimal draussen weil
ich halt immer noch ein wenig Durchfall hatte, aber ich denke, jetzt ist
es durch. Jedenfalls gab es dann Frühstück und ich wusste nicht so
recht ob ich Hunger habe oder nicht. Es gab dann aber nur
Fleisch mit nichts dazu und das war super OK für mich. Danach ging es
auch schon los zur Arbeit. Wir fuhren direkt zum Laden. Als wir dort
ankamen, kam auch schon unsere Freundin vorbei. Darüber habe
ich mich super gefreut. Frauchen machte sich gleich parat zum Weggehen.
Ich wollte mit, aber Frauchen sagte, ich müsse bei unserer Freundin
bleiben und auf den Laden aufpassen. Das fand ich jetzt
nicht sooo lustig, aber ich hab das halt so gemacht. Wir haben dann
zusammen ein wenig rumgewerkelt, aufgeräumt und abgestaubt. Dann kam
aber er – meine ganz ganz grosse Liebe – Balou! Das war so
eine Freude, ich kann es kaum beschreiben! Wir haben uns sehr innig
begrüsst und ich war überglücklich ihn zu sehen. Wenig später kam auch
Frauchen mit der Gruppe wieder zurück. Da waren Freunde von
mir dabei. Der Jack Russel Tzotzi, der Neue, ein Pudel namens Filou und
die Pudelbrüder Gwendi und Killian. Ich hab natürlich allen freundlich
Hallo gesagt, bevor ich mich wieder Balou zuwandte.
Nachdem dann alle gegangen waren, war es auch schon Zeit für den
Mittagsspaziergang. Zum Rausgehen hat es einem zwar nicht so angemacht.
Es hat in Strömen geregnet und der ganze Schnee ging kaputt.
Es war pflotschig und gruselig aber das hat alles nichts ausgemacht,
denn er war ja da – mein geliebter Balou! Wir sind dann auch zusammen
gerannt und haben uns amüsiert. Der Spaziergang fiel
allerdings wieder ziemlich kurz aus. Frauchen sagt, nur weil ich jetzt
ganz ganz selten husten muss, ist es noch nicht vorbei und wir müssen
aufpassen. Ich halte mich ja an die Vorschriften aber blöd
ist es trotzdem. Als wir wieder zurück waren, sind Frauchen und ich
wieder Heim gefahren. Dort gab es Mittagessen und danach eine schöne
Pause. Dann ging es gleich wieder los mit
Rinderlungen-Goodies. Da habe ich natürlich geholfen und war voll mit
dabei. Als wir fertig waren, war es draussen super düster und schon fast
dunkel, obschon es noch früh war. Es regnete und regnete
und regnete und wollte nicht mehr aufhören. Darum hab ich dann halt
wieder eine kleine Pause eingelegt, bis Herrchen Heim kam. Dann gab es
Abendessen und hinterher hab ich Feierabend gemacht.
Frauchens Vorschriften sind im Moment schon etwas spassbremsend, aber es
geht mir auch wirklich wieder besser und darum höre ich auf das was sie
sagt. Sie hat in der ganzen Zeit, seit ich krank bin,
jede Nacht mit mir auf dem Sofa geschlafen. Dafür bin ich total dankbar.
Ist ein schönes Gefühl, so geliebt zu werden!
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