Enya

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Montag, 13. November 2023

Hallo liebe Menschen. 

Ach ich kann Euch sagen – das war eine super ereignisreiche Woche!! Das Leben ist wirklich kein Ponyhof und manchmal echt nicht einfach. Es gab so viele Aufs und Abs und ich weiss gar nicht genau, wo ich anfangen soll.

Ich beginne einfach mal mit dem Wochen-Start-Tag. Der war nämlich super! Frauchen und ich hatten unseren freien Tag und es hat richtig viel Spass gemacht. Wir haben nicht so lange ausgeschlafen. Das Wetter war ja wunderbar und wir wollten was von unserem Tag haben. Der Tag verlief eigentlich wie immer wenn wir frei haben. Am Morgen war Frauchen erst mal in ihrem Büro. Aber dann war es Zeit um was zu machen. Wir haben entschieden, dass wir mal wieder zum Weiher spazieren. Also gingen wir erst mal auf die grossen Wiesen. Dort erwartete uns gleich der Fitnesstrainer. Ich hatte aber keine Lust auf Training und ging meiner Wege. Das war besser so. Die Wiesen sind nämlich zur Zeit alle eingezäunt und überall hatte es Kühe – wahnsinnig Mengen an Kühen!!!














Ich hab ja kein Problem mit denen, aber manchmal können die also schon sehr aufdringlich sein. Die hatten zumindest keine Glocken an, dann geht das besser, aber so ganz nah, möchte ich sie dann halt doch nicht haben. Wir spazierten aber an denen vorbei zum Weiher. Dort war es super schön. Alles war bunt und die Sonne schien und es hatte irgendwie einen Hauch von Frühling – na ja, wenn die Blätter nicht so bunt gewesen wären. Es war jedenfalls toll und ich hab auch noch ein kühlendes Bad genommen. War Klasse. Danach spazierten wir wieder Heim und ich konnte noch die Wiesen abschnüffeln. Das hat gut getan und meine Welt war voll in Ordnung. Der Nachmittag war dann ruhig. Ich hab geschlafen und so ab und zu hat Frauchen mir auch Gesellschaft geleistet. Ich liebe das! Der Tag war also genau so, wie ich mir das vorgestellt habe und ich war super zufrieden.

Am ersten Arbeitstag musste ich dann wirklich mit zur Arbeit. OK, ich musste nicht. Frauchen hat mir die Wahl gelassen, aber ich weiss ja, dass sie die Arbeit ohne mich nicht so gut machen kann. Also ging ich mit. Wir fuhren zu unserem Laden und dann gleich zum Hundeplatz. Da warteten schon wieder ein paar Kumpels auf mich. Der schöne Xenos war da. Er hat mich auch wie immer gleich beim Auto abgeholt. Ja, ich weiss das sehr zu schätzen! Ausserdem waren da auch noch der aufgeregte Hugo, der wie immer nervöse Teddy und die freundliche Asia. Zusammen gingen wir dann auf den Platz und wir mussten auch wieder jede Menge arbeiten. Frauchen hat einen Ralley-Obedience-Parcours aufgestellt. Oh ich liebe das!! Ich habs natürlich wieder allen gezeigt und war die beste! Frauchen war super stolz auf mich und ich fühlte mich echt grossartig! Unterordnung ist nämlich mein Hobby und das kann ich auch richtig gut. Nachdem wir fertig waren, gingen wir auch wieder zurück in den Laden. Dort haben unsere Frauchen noch Kaffee getrunken und nachdem alle wieder weg waren, fuhren wir auch schon wieder Heim. Ich war dankbar, wieder zu Hause sein zu dürfen und das Mittagessen war prima! Den Nachmittag hab ich wieder verschlafen. Ich hab das auch ganz dringend gebraucht. Frauchen wuselte durchs Haus und die Welt war in Ordnung. Am Abend wurde ich natürlich wieder verwöhnt und anschliessend hab ich wunderbar geschlafen.

Am nächsten Tag hatte ich dann Home-Office. Das kam genau richtig. Ich war müde und froh, nicht irgendwo rumrennen zu müssen. Hätte mich echt gestresst. Aber so war es gut und ich hab das sehr genossen.

Dann kam aber wieder ein Arbeitstag. Auch da hat Frauchen mir die Wahl gelassen, zu Hause zu bleiben. Aber hey nein!! Ich muss da mit. Das kommt sonst nicht gut. Jedenfalls fuhren wir wieder zum Laden und dann gleich auf den Hundeplatz. Auch an dem Tag warteten Kumpels auf mich. Da waren die grosse Veska, der total durchgeknallte Pepe und der schöne Yori. Ja, wir mussten wieder arbeiten und ja, ich durfte wieder zeigen, wie man Unterordnung macht. Ich weiss nicht, warum so viele Hunde Probleme haben damit. Das ist doch die schönte Arbeit die es gibt. Ich hab ihnen dann auch wieder gezeigt wie das geht. Alle waren beeindruckt, Frauchen war super zufrieden und ich war einfach glücklich! Nach dem Training gingen wir zusammen in den Laden und es gab noch Kaffee. Als dann alle wieder weg waren, fuhren Frauchen und ich wieder nach Hause. Das war eine grossartige Idee. Ich war super froh, mein Haus und meinen Garten wieder zu haben und Mittagessen schmeckte also auch ganz grossartig. Am Abend wurde ich wie immer lieb verwöhnt. Ich geniesse das so sehr und ich kann danach immer ganz prima schlafen.

Am nächsten Tag hatte ich wieder einen Home-Office-Tag. Den hab ich wirklich gebraucht! Bei zwei Arbeitstagen in der Woche brauche ich die Erholung das hat dann auch wirklich sehr gut getan.

Dann kam aber der Wochenende-Start-Tag. Der war wirklich prima wie immer. Herrchen sah zwar nicht super super motiviert aus, aber ich war gespannt, was er wieder alles so vor hat. Am Morgen waren wir wieder ein wenig draussen beschäftigt. Wenn er im Garten ist, gehe ich immer helfen. Das macht Spass und wir brauchen das beide! Dann gab es Mittagessen. Anschliessend hab ich eine kleine Pause gemacht. Als ich wieder wach war, merkte ich, dass es angefangen hatte zu regnen. Ausserdem hab ich gemerkt, wie mir ein Bein wieder ganz furchtbar weh getan hat. Das fand ich super blöd. Herrchen meinte, das läge am Wetterumschwung und weil es doch jetzt wirklich kälter geworden ist. Er hat mir also Ruhe verschrieben und gesagt, dass es dann schon wieder gut wird. Das stimmte aber nicht. Als Frauchen dann Heim kam, war es ganz schlimm geworden mit meinem Bein. Es hat so schlimm weh getan und ich konnte kaum noch gehen. Frauchen sah sofort, dass sie da was machen muss und gab mir Medizin. Die hat dann auch gleich geholfen. Es hat aber trotzdem noch weh getan, aber ich konnte gut schlafen und auch das Liegen hat nicht mehr weh getan.

Am nächsten Tag war dann Sonntag. Schon als ich aufgewacht bin, hab ich gemerkt, dass das mit dem Bein immer noch ganz schlimm ist. Ich kam kaum aus dem Bett und hätte am liebsten losgeheult. Das hilft aber ja auch nicht. Frauchen hat mir dann eine Tablette gegeben, die nur dann bekomme, wenn es super schlimm ist. Die hat dann auch geholfen und ich konnte wenigsten wieder richtig gehen – nicht weit, aber immerhin. Das Blöde war, dass Frauchens Schwester dann auch noch zu Besuch kam. Ich hab mich so gefreut sie zu sehen und hab sie ganz lieb begrüsst. An einen Waldspaziergang war aber nicht zu denken. Frauchen wusste das und hat das auch alles so organisiert. Ich durfte einfach zu Hause sein und meine Familie geniessen. Mey, hat das gut getan! Es war aber trotzdem Pansentag und das war super wichtig!! Ich hab das auch wirklich genossen. Am Abend war es dann schon etwas besser mit meinem Bein, halt nicht gut, aber besser. Frauchen hat mir dann nochmal Medizin gegeben und danach konnte ich ausgezeichnet schlafen.

Heute war es schon viel besser. Wir haben auch einen kleinen Spaziergang gemacht. Ich denke, meinem Arbeitstag morgen steht nichts mehr im Weg!!!

 

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