Hallo liebe Menschen.
Ich werde das Wesen von Katzen wohl nie so ganz
verstehen. Irgendwie sind die so ganz anders als Hunde. Gestern Morgen
waren Frauchen und ich auf dem Spaziergang. Als wir schon
fast wieder zurück waren, kam da diese kleine schwarze Katze den Weg
hoch. Ich dachte, die rennt jetzt weg und kann dann hinterher. Also
rannte ich schon mal auf sie zu, aber die Katze blieb einfach
stehen. Sie sah dabei zwar total komisch aus. Sie stellte die Vorder-
und die Hinterfüsse ganz dicht zusammen und machte einen riesigen
Buckel. Als ich dann vor ihr stand, starrte sie mich einfach an
und bewegte sich kein bisschen. Ich war total verblüfft und hatte keine
Ahnung was ich jetzt machen sollte. Wir schauten uns einfach nur an -
nichts weiter. Dann auf einmal beschloss sie doch
wegzulaufen aber das kam für mich so überraschend, dass ich gar nicht
hinterherlaufen konnte. Frauchen hat gelacht, aber ich fand das gar
nicht lustig. Irgendwie sind diese Tiere für mich einfach
nicht lesbar - keine Ahnung warum. Wenig später sind wir dann schon zur
Arbeit gefahren. Die Junghundegruppe hat auf uns gewartet. Es hat
allerdings geregnet wie aus Kübeln und die Mädels und ich
hatten nicht so richtig Lust auf Arbeit. Frauchen hat dann aber einen
guten Platz gefunden unter einem grossen Dach. Dort haben wir dann
unsere Übungen gemacht. Ich hab mir schon Mühe gegeben, aber
so ganz war Frauchen wohl dann doch nicht zufrieden mit meiner Leistung.
Wie soll man aber auch konzentriert arbeiten, wenn man sein Freunde
treffen und spielen könnte. Na jedenfalls war das Training
dann vorbei und die anderen sind auch wieder gegangen. Dann sind
Frauchen und ich nochmals los für einen kurzen Mittagsspaziergang.
Danach machte ich aber Pause. Am Nachmittag kam ein kleines
Havaneser-Welpen-Mädchen in unseren Laden. Ich durfte hallo sagen. Sie
ist erst dreizehn Wochen alt aber total süss. Später kam dann Herrchen
und wir fuhren Heim. Zu Hause spielte das Wetter total
verrückt. Es hat geregnet, geblitzt, gedonnert und gehagelt und alles
gleichzeitig. Zeit zu schlafen und sich auszuruhen. Bei dem Wetter geht
das am besten. Als Frauchen Heim kam mochte ich auch
nichts mehr machen und wir haben dann Feierabend gemacht. Später gab es
wieder Schmuse- und Streicheleinheiten und ich hab geschlafen wie ein
Bär.
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