Hallo liebe Menschen.
Also gestern wäre ich wirklich lieber an meinem
Schattenplätzchen geblieben anstatt zur Arbeit zu fahren. Es war ja mal
wieder sehr heiss und das war es schon auf unserem
Morgenspaziergang. Da hab ich dann aber Henja wieder getroffen und das
war natürlich eine grosse Freude! Diese kleine Hündin hat mich offenbar
mega lieb – und ich sie auch. Wir haben wieder eine
Runde gespielt, aber danach wäre ich wirklich wirklich gerne zu Hause
geblieben. Frauchen sah das aber mal wieder total anders, also ging es
dann auch gleich los zur Arbeit. Während der ersten Stunde
musste ich wieder im Auto warten. Es war aber erstaunlich angenehm.
Frauchen hatte einen prima Schattenplatz ausgewählt und die Heckklappe
und alle Fenster liess sie offen. So hatte ich dann doch
einen recht kühlen Platz und die Stunde verging wie im Flug. Dann durfte
ich aber auch mit rein. Viele meiner Freunde waren da. Zozzi der Jack
Russel, Wendy und Ginger die Foxterrier und Wilma, die
immer noch ein wenig Angst hat vor mir. Wir haben uns aber alle nett
begrüsst und dann hatten wir’s lustig. Dann kam aber Balou’s Frauchen
und ich wusste, das Beste wartet noch auf mich. Es dauerte
dann auch nicht mehr lange und dann kam er – mein aller aller bester
Freund auf der ganzen Welt – Balou! Es war also schon sehr heiss
geworden, aber bis zum Bächlein ist es nicht so weit und den Weg
nahmen wir gerne auf uns. Als wir da waren hab ich noch einen Freund
getroffen, den Mops Al Capone. Den mag ich auch sehr gerne, aber weil
Balou ja dabei war, hatte ich dann nur Augen für ihn. Wir
sprangen dann auch gleich alle ins Bächlein und haben uns so richtig
amüsiert. Es macht so viel Spass mit Balou zu plantschen und ich möchte
damit am liebsten überhaupt nicht mehr aufhören. Es wurde
dann aber doch Zeit und wir gingen wieder zurück. Dann fuhren Frauchen
und ich Heim. Dort war es im Haus sehr angenehm und das Mittagessen hat
dann gleich doppelt so gut geschmeckt. Frauchen machte
sich dann nochmals auf die den Weg zum Metzger. Sie kam aber ohne
Rinderlunge zurück. Also hab ich mir wieder einen tollen kühlen Platz
gesucht und Siesta gemacht. Das hat gut getan. Draussen wurden
die Wolken immer dunkler und dicker. Als Herrchen Heim kam, hat er alle
unsere Sachen von draussen in Sicherheit gebracht. Abendessen gab es
noch bevor das Gewitter los ging. Als es soweit war, war
ich schon im Land der Träume und da holt mich so schnell auch keiner
raus, vor allem nicht nach einem anstrengenden und aufregenden Tag wie
gestern.
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