Hallo liebe Menschen.
Die sind ja wohl nicht ganz bei Trost – die die
das Wetter machen meine ich. Anfang der Woche war es so schön und warm
und herrlich, und gestern dann Schnee und das nicht zu
knapp! War ja ein richtiger Schock gestern Morgen. Ausserdem mussten
Frauchen und ich auch noch sehr früh aus dem Bett. Also irgendwie war
der Start in den Tag schon etwas holprig. Aber Gott sei Dank
hat sich das dann alles gelegt. Nach dem Frühstück fuhren wir nämlich
gleich los. Wir brauchten für die Fahrt viel länger als sonst. Frauchen
musste einen sehr ungewöhnlichen Weg wählen weil bei uns
alle Strassen total verstopft waren und da standen gaaaanz viele Autos.
Es hat aber alles gut funktioniert und wir waren offenbar pünktlich beim
Laden. Dort haben wir dann erst mal alles auf gemacht
und vorbereitet und dann kam schon die Gruppe an. Da waren Wendy und
Ginger, Zozzi, Gino und Filou. Das war eine grosse Freude! Frauchen hat
gesagt, dass wir nicht raus gehen, sondern drinnen
trainieren. Das hat wie immer total viel Spass gemacht und ich durfte
allen bei der Arbeit zuschauen. War super! Nachdem alle gegangen waren,
kam er – meine ganz ganz grosse Liebe – Balou! Wir haben
uns sehr innig begrüsst aber ganz ehrlich – ich war einfach schon sehr
müde von der Stunde vorher und darum hab ich mich ein wenig
zurückgehalten. Jedenfalls mussten wir nicht lange warten und dann
war es Zeit für den Mittagsspaziergang. Der war Gott sei Dank nicht so
besonders lang. Ich hatte nämlich gar keine grosse Lust. Aber es war OK
und wir hatten Spass. Danach fuhren Frauchen und ich
wieder Heim. Dort gab es dann erst mal Mittagessen und danach eine
wunderschöne Pause. Ich hab noch eine Extra Streicheleinheit bekommen
und hab das auch überaus genossen! Dann haben wir zusammen
eine Portion Rinderlungen-Goodies gemacht. Ich habe selbstverständlich
geholfen. Danach war ich noch eine Runde im Garten – allerdings nicht
lange. Es kam nämlich eine grosse schwarze Wolke daher und
der Wind blies wie verrückt. Kaum war ich wieder drin gab es Blitz und
Donner – so wie im Sommer, bloss halt mit Schneeregen. Dann fegte ein
Sturm über’s Land. Das war also schon ein wenig
unheimlich. Am ganzen Haus klopfte und rüttelte es. Als ich mich daran
gewöhnt hatte, hab ich aber toll geschlafen. Als Herrchen zu Hause war
gab es noch ein ganz kleines Abendessen aber dann war
wirklich Feierabend. Der Wind wollte nicht aufhören, aber irgendwie
machte das alles nur noch viel gemütlicher – in Frauchens Armen liegen,
gestreichelt werden, einschlafen und wunderschön träumen.
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