Enya

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Dienstag, 6. Dezember 2016

Hallo liebe Menschen.
Gestern hatten Frauchen und ich unseren freien Tag. Und der war sooo schön! Die Sonne schien ja wieder in voller Pracht – es war herrlich. Am Morgen sind wir zwar wieder ziemlich früh aufgestanden. Frauchen hatte ganz offensichtlich allerhand vor. Es gab dann aber trotzdem erst mal Frühstück, aber danach ging Frauchen gleich in ihr Büro. Ich hab in der Zwischenzeit noch eine Runde gedöst. Als es dann endlich Zeit war, ging es auch gleich los. Wir machten uns auf den Weg zum Mittagsspaziergang. Wir fuhren wieder in den Wald und wir nahmen meinen Lieblingsweg – den gaaaanz langen. Gestern war aber alles anders als sonst. Nachdem wir ein Stück gegangen waren, sprang auf einmal ein Rehbock aus dem Gebüsch und hüpfte direkt vor uns über den Weg. Ich hab mich ja sowas von erschrocken! Er war aber so schnell weg wie er gekommen war und wir gingen einfach weiter. Dann, etwas weiter des Weges, kamen mir plötzlich gaaaanz viele Huskys entgegen. Sie waren aber alle angeschirrt und zogen einen Wagen. Ich war aber trotzdem ziemlich platt. Ich wusste gar nicht so recht was ich tun soll. Frauchen hat mich dann an die Leine genommen und mich weg geführt. Dann rannten die an uns vorbei. Ich war also schon ziemlich ausser mir! Aber der Weg ging dann steil bergauf und ich vergass die Bande wieder. Kaum waren wir abgebogen auf den anderen Weg, kamen die Huskys schon wieder – diesmal aus der anderen Richtung. Jetzt wollte ich aber nicht einfach mehr nur da stehen. Ich habe super laut gebellt, damit die auch alle gleich Bescheid wissen. Frauchen kam aber und hat mich wieder angeleint und auf die Seite geführt. Dann rannten die in die andere Richtung wieder an uns vorbei. Also sowas!! Von da an war ich super aufgeregt und total weitsichtig, damit ich nicht wieder so überrascht werde. Frauchen hat nur gesagt, dass das ein Zufall war und dass ganz sicher nicht nochmal sowas passiert. Sie hatte also Recht. Der Rest des Weges war gemütlich und ich konnte die Sonne und die schöne Stimmung im Wald geniessen. Ausserdem endlich ein wenig schnüffeln und Spuren suchen. Nachdem wir wieder zu Hause waren, gab es Mittagessen. Ich war ja fix und fertig und freute mich auf die Pause gleich nach dem Essen. Dann, auf einmal, hörte ich Frauchen in der Küche hantieren. Es war ja auch noch Rinderlungen-Goodie-Zeit. Ich bin sofort los um zu helfen. Als wir fertig waren, hielt es mich aber nicht mehr auf den Beinen. Ich hab dann eine Runde geschlafen. Als Herrchen Heim kam gab es Abendessen und danach Feierabend. Jetzt bin ich aber wieder fit und freu mich auf die neue Arbeitswoche.

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