Enya

Enya
Enya

Samstag, 14. April 2018

Hallo liebe Menschen.
Gestern Morgen als ich aufwachte fühlte ich mich immer noch total müde. Frauchen kannte aber mal wieder gar kein Erbarmen. Nach dem Frühstück ging es wie immer los zur Arbeit. Wir fuhren direkt zu unserem Laden. Frauchen ging kurz rein und kam dann wenig später fürs Training angezogen wieder raus. Dann fuhren wir gleich zum Hundeplatz. Mir war eigentlich nicht nach Training. Ich hätte viel lieber noch eine Runde geschlafen. Aber da warteten die anderen auf mich und das hat mich dann schon ein wenig motiviert. Zum einen waren da die Pudelbrüder Gwendy und Killian. Dann war da aber auch noch ein Neuer. Sein Name ist Finn und er ist ein schwarzer Labi. Zuerst fand ich ihn ja total ungestüm und plump. Ich hab ihm auch gleich gesagt, dass ich kein Freiwild bin und von da an war er richtig nett zu mir. Wir sind zusammen gerannt und haben uns besser kennengelernt und ich muss sagen, er ist ein total fescher und charmanter Typ. Wir mussten dann aber arbeiten. Für ihn war das glaub ich total neu, aber er hat sich alle Mühe gegeben, die Sache richtig zu machen. Vielleicht war das auch wegen mir, aber auf jeden Fall hat er sich ganz wacker geschlagen. Leider hatte sein Frauchen keine Zeit, mit uns zurückzukommen in den Laden. Aber vielleicht haben wir ja nächste Woche mehr Zeit um uns noch etwas näher zu kommen. Wäre total nett! Also wir fuhren mit den Pudeln zurück zum Laden wo unsere Frauchen noch Kaffee getrunken haben. Ich war fix und fertig, aber ich fühlte mich gut und war sehr zufrieden. Nachdem dann alle weg waren, gingen Frauchen und ich noch für eine kurze Runde raus. Die war genau richtig für mich. Frische Luft schnappen, die neusten Spuren lesen, versäubern und gut. Als wir zurück waren gab es dann Mittagessen und hinterher eine schöne lange Pause. Frauchen hat wieder gelesen und gelernt. Die muss ja heute an eine Prüfung oder sowas. Ich weiss zwar nicht was das ist, aber es scheint ihr wichtig zu sein. Dann kam auch schon bald Herrchen und wir fuhren Heim – allerdings auf Umwegen. Er wollte unbedingt, dass das Auto wieder hübsch aussieht. Also fuhren wir noch in die Waschbox. Das dauerte aber Gott sei Dank nicht so lange und dann fuhren wir endlich Heim. Dort hab ich mich sofort auf mein Sofa geschmissen und geschlafen. Ich hab das wirklich gebraucht. Als Frauchen dann Heim kam gab es noch eine Kleinigkeit zum Abendessen und dann hab ich Feierabend gemacht. Was für eine Woche! Da war dauernd was los. Darum freu ich mich jetzt sehr auf Wochenende und das süsse Nichtstun.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen