Hallo liebe Menschen.
Der Tag gestern war, sagen wir mal, etwas
schwierig. Na ja, für mich eigentlich nicht, aber Frauchen wollte
irgendwie nicht so kooperieren wie ich mir das vorgestellt habe. Der
Morgen war ja noch wie immer. Wir waren zusammen unterwegs und alles war
super. Nachdem wir zurück waren, ging es los zur Arbeit. Wir fuhren in
unseren Laden und haben dort Sachen ausgepackt,
umgeräumt und aufgeräumt. Dann kam meine Freundin Triene vorbei. Die kam
genau richtig, mir war nämlich total nach spielen. Das haben wir dann
auch gemacht. Als sie wieder ging war es Zeit für den
Mittagsspaziergang. Ich hatte mich gefreut endlich raus zu kommen und
wir gingen auch gleich los. Als erstes habe ich eine Französische
Bulldogge getroffen. Ein total netter Junge. Ich hab ihm
natürlich sofort gezeigt dass ich läufig bin und er war begeistert –
Frauchen weniger. Dann gingen wir weiter. Ich durfte ohne Leine gehen
und das gab mir die Freiheit die ich brauchte. Dann hab ich
aus der Ferne diesen feschen Schäferhund gesehen. Ich wollte sofort zu
ihm. Frauchen war da aber total dagegen. Das fand ich wirklich blöd und
noch viel blöder fand ich, dass sie, statt mit mir
mitzugehen, einfach in die andere Richtung wegging ohne sich
umzuschauen. Ich wollte sie abholen, damit wir zusammen gehen können,
aber sie hat mich statt dessen an die Leine genommen und wir gingen
zusammen in die Richtung die sie wollte. Ich war ganz schön sauer. Ich
wäre so in Stimmung gewesen und dann das. Als wir zurück waren gab es
Mittagessen. Danach wollte ich eigentlich eine Pause
einlegen aber in mir war so viel Unruhe, ich konnte einfach nicht
einschlafen. Ich fragte Frauchen ob wir nochmal raus können aber sie
meinte, ich solle mich jetzt einfach hinlegen. Das hab ich auch
gemacht, aber schlafen konnte ich nicht. Ich war so aufgewühlt, ich kann
es gar nicht richtig beschreiben. Gott sei Dank kamen dann noch ein
paar total nette Kunden. Die hatten mehr Verständnis für
mich und haben mich gestreichelt und so. Das war schön. Dann kam aber
Herrchen und wir fuhren Heim. Dort konnte ich dann doch ein wenig
schlafen. Als Frauchen Heim kam war ich nicht mehr böse auf sie
und sie auch nicht auf mich. Es gab Abendessen und dann Feierabend. Ich
bekam dann noch ein paar wunderbare Streicheleinheiten und dann konnte
ich ganz wunderbar schlafen.
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