Enya

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Donnerstag, 21. Dezember 2017

Hallo liebe Menschen.
Gestern war ein ganz normaler Arbeitstag, allerdings auch ein anstrengender. Am Morgen mussten Frauchen und ich zwar nicht so früh aufstehen. Wir hatten also noch eine Kuschelrunde und das war schon mal sehr schön. Nach dem Frühstück ging es los mit unserer Shoppingtour. Zuerst zur Post, dann Rinderlungen-Goodies ausliefern, danach zur Tankstelle und dann noch einkaufen. Erst dann kamen wir bei unserem Laden an. Unsere Freundin war auch schon da und das fand ich ganz grossartig! Kaum hatte Frauchen die Jacke ausgezogen, ging es schon los. Kunden kamen und wir hatten alle Hände und Pfoten voll zu tun. Es ging aber alles super schnell und schon war es wieder Mittagszeit. Dann gingen Frauchen und ich los. Das Wetter war ein wenig blöd. Es regnete und schneite überhaupt nicht, aber die Sonne war auch nicht da und alles sah etwas trüb aus. Das hat uns aber nichts ausgemacht. Wir haben gestern den gaaaanz langen Weg gemacht und ich war voll und ganz bei der Sache. Als ich da grad so auf der Wiese etwas rumschnüffelte, machte es neben mir auf einmal BLAFF und eine riesige Schäferhündin mit gestelltem Kamm stand neben mir. Mir hat das Herz bis zum Scheitel geschlagen – ich bin total erschrocken. Sie wollte aber bloss zeigen, dass sie hier das Sagen hat und ich bloss ein doofes Irgendwas bin. Als ich dann versuchte, mich aus der Affäre zu ziehen, hat ihr Frauchen endlich gerufen und sie zottelte wieder ab. Es gibt ja auch unter den Hunden sonderbar Weiber – muss man einfach mal gesagt haben. Jedenfalls gingen wir dann weiter und trafen auf Freunde. Mogli, der Labradoodle und Lilly, das kleine Bolonka-Mädel waren unterwegs. Das war nett die beiden zu treffen und wir haben sogar ein wenig gespielt. Als wir dann zurück waren gab es endlich Mittagessen und danach eine ganz kurze Pause. Dann kam nämlich schon die nächste Kundin. Dann kamen wieder die Jungs von der Kleinhundegruppe. Die kamen um zu arbeiten und ich durfte wie immer zuschauen. Das hat total viel Spass gemacht. Nachdem die weg waren, kamen wieder Kunden und dann kam Herrchen. Wir fuhren zusammen Heim und ich hab mich wirklich sehr über mein Sofa gefreut. Dort habe ich gedöst bis Frauchen Heim kam. Dann gab es noch einen Happen Abendessen und dann war wirklich Feierabend. Die Zeit vor Weihnachten ist immer etwas anstrengender als sonst, aber irgendwie macht es mir auch super viel Spass. Ich freu mich jedenfalls, heute wieder dabei zu sein.

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