Enya

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Freitag, 28. August 2015

Hallo liebe Menschen.
Der Tag gestern war, sagen wir mal, etwas schwierig. Na ja, für mich eigentlich nicht, aber Frauchen wollte irgendwie nicht so kooperieren wie ich mir das vorgestellt habe. Der Morgen war ja noch wie immer. Wir waren zusammen unterwegs und alles war super. Nachdem wir zurück waren, ging es los zur Arbeit. Wir fuhren in unseren Laden und haben dort Sachen ausgepackt, umgeräumt und aufgeräumt. Dann kam meine Freundin Triene vorbei. Die kam genau richtig, mir war nämlich total nach spielen. Das haben wir dann auch gemacht. Als sie wieder ging war es Zeit für den Mittagsspaziergang. Ich hatte mich gefreut endlich raus zu kommen und wir gingen auch gleich los. Als erstes habe ich eine Französische Bulldogge getroffen. Ein total netter Junge. Ich hab ihm natürlich sofort gezeigt dass ich läufig bin und er war begeistert – Frauchen weniger. Dann gingen wir weiter. Ich durfte ohne Leine gehen und das gab mir die Freiheit die ich brauchte. Dann hab ich aus der Ferne diesen feschen Schäferhund gesehen. Ich wollte sofort zu ihm. Frauchen war da aber total dagegen. Das fand ich wirklich blöd und noch viel blöder fand ich, dass sie, statt mit mir mitzugehen, einfach in die andere Richtung wegging ohne sich umzuschauen. Ich wollte sie abholen, damit wir zusammen gehen können, aber sie hat mich statt dessen an die Leine genommen und wir gingen zusammen in die Richtung die sie wollte. Ich war ganz schön sauer. Ich wäre so in Stimmung gewesen und dann das. Als wir zurück waren gab es Mittagessen. Danach wollte ich eigentlich eine Pause einlegen aber in mir war so viel Unruhe, ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich fragte Frauchen ob wir nochmal raus können aber sie meinte, ich solle mich jetzt einfach hinlegen. Das hab ich auch gemacht, aber schlafen konnte ich nicht. Ich war so aufgewühlt, ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Gott sei Dank kamen dann noch ein paar total nette Kunden. Die hatten mehr Verständnis für mich und haben mich gestreichelt und so. Das war schön. Dann kam aber Herrchen und wir fuhren Heim. Dort konnte ich dann doch ein wenig schlafen. Als Frauchen Heim kam war ich nicht mehr böse auf sie und sie auch nicht auf mich. Es gab Abendessen und dann Feierabend. Ich bekam dann noch ein paar wunderbare Streicheleinheiten und dann konnte ich ganz wunderbar schlafen.

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