Enya

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Freitag, 6. Dezember 2013

Hallo liebe Menschen.
Wetter ist für mich normalerweise wirklich kein Thema, aber so ab und zu sieht man schon sonderbare Sachen. Am Morgen war bei uns zu Hause alles wie immer. Der Himmel war zwar gestern sehr lange dunkel, aber dann - nachdem wir vom Morgenspaziergang zurückgekommen sind - kam doch noch die Sonne. Später fuhren wir dann los in unseren Laden. Unterwegs stiessen wir plötzlich auf dichten Nebel. Der war so dick, dass man in dem einen Dorf wo wir durchfahren nicht einmal mehr die Kirche sehen konnte, obschon diese an der Strasse steht. Frauchen musste langsamer fahren weil sie nichts mehr sehen konnte. Das war schon ein wenig unheimlich. Am Mittag kam dann aber auch bei uns im Laden die Sonne hervor - genau zur richtigen Zeit. Der Mittagsspaziergang war nämlich wieder total spannend. Frauchen und ich spazierten da so dem Bächlein entlang, als wir von weitem die Gruppe mit den drei Windhunden sehen konnten. Die sind mir irgendwie unheimlich, ich kann das auch nicht näher erklären. Jedenfalls total unverhofft ist einer der Hunde aus der Gruppe ausgebrochen und kam auf mich zu gerannt. Er sprang über's Bächlein und stand unvermittelt vor mir. Ich hab mich schon ein wenig erschrocken, aber dann hab ich mal in sein Gesicht geschaut. Er hat mich angelacht und mich zum Spiel aufgefordert. Das liess ich mir nicht zweimal sagen. Ich fing also an und rannte los was das Zeug hielt - er hinterher. Plötzlich habe ich bemerkt, dass ich geschwindigkeitsmässig überhaupt keine Chance gegen ihn habe. Während ich spurtete wie verrückt, kam er im leichten Gallopp hinterher. Ich hab dann ein paar andere Sachen ausprobiert, aber er wollte lieber laufen. Darum ist er dann auch wieder gegangen. Aber ich habe gelernt, dass Windhunde gar nicht so übel sind, wenn man sie mal kennt. Dann traf ich noch meine Freundin die Französische Bulldoge. Wir haben uns sehr gefreut uns zu begegnen. Es war also ein aufregender Mittag und ich hatte viel Bewegung und viel Spass. Am Nachmittag kam dann Herrchen wieder vorbei und ich durfte Heim. Das war auch nicht übel. Als Frauchen Heim kam, war es schon wieder dunkel. Wir haben drinnen noch eine Weile gespielt, aber danach war ich richtig richtig müde. Da war die Streichel- und Schmuseeinheit die folgte genau richtig und ich habe ganz prima geschlafen.

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