Enya

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Donnerstag, 29. Oktober 2015

Hallo liebe Menschen.
Ja, ich liebe meinen Job wirklich – ganz ehrlich – aber an manchen Tagen ist es schon auch ein wenig Stress. Muss ich jetzt also wirklich zugeben. Gestern Morgen sind wir wieder sehr früh aufgestanden. Dann ging es erst mal auf den Morgenspaziergang. Danach fuhren wir gleich los zur Arbeit. Zuerst mussten wir aber noch beim Metzger vorbei und Fleisch zu holen, aber dann ging es in den Laden. Dort haben wir unsere Sachen verstaut und danach ging es gleich weiter auf den Hundeplatz. Ich hab mich super gefreut meine Freundinnen zu sehen. Dinka, Blue und Marula waren da und die freuten sich auch, mich zu sehen. Dann ging es aber gleich an die Arbeit. Wir mussten richtig schwierige Sachen machen so mit konzentrieren und warten und aufpassen und so. War echt viel Arbeit. Dann am Schluss durften wir noch den Dummy suchen. Das mach ich halt wahnsinnig gerne und das kann ich auch super gut. Nachdem wir fertig waren, fuhren wir alle zusammen zurück in den Laden. Dort haben unsere Frauchen noch Kaffee getrunken und geschwatzt. Ich wäre noch in Spiellaune gewesen, aber die anderen hatten keine Lust mehr. Alle wollten mir meinem Frauchen sein und von ihr gestreichelt werden und so. Echt – mir macht das sonst wirklich nichts aus. Aber gestern ist mir einfach alles zu viel geworden. Ich wollte mein Frauchen ganz alleine für mich, ohne dass da noch jemand dazwischen geht. Ich hab das dann auch ganz laut gesagt. Frauchen hat mich glaub ich schon verstanden und darüber war ich auch froh. Sie hat sich dann zu mir auf den Boden gesetzt und ich konnte ganz nah bei ihr liegen. Dann war mir schon wohler. Nachdem alle gegangen waren, gingen Frauchen und ich aber nochmals los. Eigentlich hätte ich es ja nicht mehr gebraucht, aber die Sonne schien so schön und dieser Spaziergang war genau richtig. Unterwegs kam auf einmal ein Rhodesian Ridgeback auf mich zugeschossen. Er knurrte mich an und baute sich vor mir auf. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht, aber er war eigentlich ganz freundlich, wie sich dann herausgestellt hat. Dass manche auch immer gleich den grossen Macker markieren müssen versteh ich nicht. Wie auch immer – als wir zurück waren gab es Mittagessen und danach hab ich dann eine ganz wunderbare Pause gemacht. Dann kam schon Herrchen und wir fuhren Heim. Da hab ich meine Pause dann fortgesetzt. Als Frauchen Heim kam war es schon sehr dunkel. Ich war glücklich sie wieder bei mir zu haben. Später bekam ich dann auch noch eine herrliche Massage und dann war ich schon im Land der Träume.

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