Enya

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Donnerstag, 20. Februar 2014

Hallo liebe Menschen.
Tut mir leid, aber über gestern hab ich nicht so viel Schönes zu berichten. Das war ein eher schwieriger Tag - nicht nur für mich, auch für Frauchen. Der Morgen war ja noch wie immer. Ich fühle mich allerdings nicht so besonders. Diese Sache mit der Läufigkeit ist ein wenig blöd. Man hat dann immer das Gefühl unter Strom zu stehen und alles regt einem auf. Blöde Sache! Der Spaziergang war aber gut und wir hatten auch Spass. Anschliessend gingen wir zur Arbeit, obwohl Frauchen richtig schlimm ausgesehen hat. Sie hat eine total dicke Nase und kleine Augen und überhaupt keine Farbe im Gesicht. Wir hatten aber allerhand zu erledingen. Wir haben Ware ausgeliefert, waren bei der Tankstelle, in der Apotheke und dann in unserem Laden. Dort haben wir dann Pakete ausgepackt, aber nicht mal das hat Spass gemacht so wie sonst. Irgendwann meinte Frauchen dann, das hätte alles keinen grossen Sinn - diese Meinung teilte ich mit ihr. Also hat sei einen grossen Zettel an die Türe gemacht wo drauf stand, dass wir krank sind und Heim gehen. Bevor wir aber gingen, haben wir noch einen Mittagsspaziergang gemacht. Der war jetzt aber auch grad kein Highlight. Es hat geregnet und wir waren ganz alleine. Na ja - es hat wenigstens eine gute Portion frische Luft gegeben und ich konnte die Beine richtig vertreten. Danach sind wir aber nach Hause gefahren. Dort gab es Mittagessen und dann haben wir uns auf's Sofa gekuschelt und geschlafen. Das war dann allerdings super schön. Wir haben gekuschelt und ich hab Frauchen warm gegeben und dann haben wir einfach nur geschlafen. Als Herrchen Heim kam wollte ich dann aber schon noch ein bischen was machen. Er hat dann auch eine ganze Weile mit mir gespielt. Dann war aber Feierabend. Der Tag war also ein wenig schwierig aber eines hab ich wieder mal festgestellt: auch wenn es überhaupt nicht lustig ist und sogar der Himmel den ganzen Tag über weint - Herrchen, Frauchen und ich haben einander! Wir sind eine Familie und das ist das super beste Gefühl überhaupt. Mit diesem Gedanken bin ich dann auch eingeschlafen und hoffe, dass es heute schon ein wenig besser geht.

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