Enya

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Dienstag, 4. Februar 2014

Hallo liebe Menschen.
Habt Ihr Euch auch schon gefragt, ob ihr gerne da sein wollt wo Ihr seid? Also ich hab mir das ehrlich gesagt noch nie überlegt, aber seit gestern weiss ich, dass ich genau da sein möchte, wo ich bin. Frauchen und ich sind am Morgen aufgestanden, hatten Frühstück und gingen dann los auf unseren Spaziergang. Es war nicht aufregend, aber doch sehr schön. Mein Freund der Appenzeller war auch da, ich hatte aber nicht so richtig Lust zum spielen und er offenbar auch nicht. Vielleicht war es einfach noch ein wenig zu früh für uns. Jedenfalls - kurz nachdem wir wieder Heim kamen, fuhren wir auch schon wieder los. Das war ungewöhnlich für einen Montag aber ich liess mich überraschen. Dann fuhren wir in die Stadt - in diese grosse Stadt die Zürich heisst oder so. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was wir da wollten. So viele Häuser, so viele Autos, so viele Menschen und so viel Lärm - das war so gar nicht mein Ding. Frauchen wollte bloss etwas abholen und es dauerte auch Gott sei Dank nicht sehr lange. Ich hab mir das alles angeschaut, aber es hat mir nicht gefallen. Wo haben die bloss all ihre Bäume und Wiesen? Ich war super dankbar, als wir wieder los fuhren. Den nächsten Halt gab es dann bei unserem Laden in Fällanden. Dort gingen wir dann auch spazieren. Das hat mich dann schon sehr beruhigt. Dort ist es nämlich ganz anders als in der Stadt. Dort sind meine Kumpels, dort gibt es grosse Wiesen und schöne Bäume. Gleich als erstes hab ich einen neuen Kumpel kennen gelernt - einen King Charles Cavalier. Der war super nett zu mir! Danach ging dann die Post ab. Ich durfte über die Wiesen laufen, über das Bächlein und mit Frauchen spielen. Es war super! Danach fuhren wir wieder Heim. Nach dem Mittagessen und einer Pause auf dem Sofa war ich eine ganze Weile bei Frauchen in der Küche und hab ihr bei der Arbeit zu geschaut. Zwischendurch haben wir auch mal draussen gespielt. Ich bin echt froh hier zu Hause zu sein. Hier ist es genau so wie ich es mir wünsche. Frauchen sagte zwar, ich kennen das andere bloss zu wenig und darum denke ich so, aber das glaube ich nicht. Ich liebe es hier zu sein und mit diesem Gedanken war mein Sofa dann gleich noch viel besser als sonst und ich habe grossartig geschlafen.

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