Enya

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Freitag, 18. Mai 2018

Hallo liebe Menschen.
Der gestrige Tag war ein Desaster – ein absolutes Desaster!!! Dabei hat er doch eigentlich ganz prima angefangen. Als Frauchen und ich aufgestanden sind, hat es draussen mal wieder geregnet. Wir wollten die Sache sachte angehen und eigentlich hat vorerst auch alles mal ganz gut ausgesehen. Es gab Frühstück und das war richtig lecker. Danach hab ich noch eine kleine Pause gemacht, aber dann ging es los. Wir sind in unser Auto gestiegen und losgefahren. Das Auto klang aber nicht wie sonst. Frauchen hat das auch gleich bemerkt und schon nach einem kurzen Weg mussten wir umdrehen. Frauchen konnte anscheinend nicht mehr schneller fahren als ich laufen kann und das war dann schon etwas langsam für ein Auto, vor allem weil alle anderen viel schneller unterwegs waren. Darum sind wir gleich in eine Garage gefahren und da war ein Mann, der auch mit unserem Auto gefahren ist. Der hat dann gesagt, dass unser Auto total kaputt ist – tot – nicht wieder zu reparieren. Frauchen war super traurig. Wir sind dann ganz ganz ganz langsam ein Stück in Richtung Heim gefahren. Dort kamen wir aber nicht an, weil das Auto vorher gestorben ist - einfach so. Frauchen hat dann unsere Sachen alle zusammengepackt und ich durfte auch aussteigen. Im strömenden Regen sind war dann den Rest des Weges wieder Heim gegangen. Frauchen war total neben sich. Ich hatte richtig Angst und war froh, als wir wieder zu Hause waren. Dann hat sie angefangen rumzutelefonieren mit allen möglichen Leuten. Ich hab gewartet. Als dann scheinbar alles klar war, sind wir nochmals los auf einen Spaziergang. Wir wollten zum Weiher. Das hat dann aber auch nicht so richtig geklappt, weil der Weg dort hin geschlossen war. Wir sind dann wieder umgekehrt und nach Hause gegangen. Dort gab es dann erst mal Mittagessen. Danach war ich fix und fertig und hab erst mal Pause gemacht. Frauchen war wahnsinnig traurig und ich konnte sie auch nicht trösten. Ich hab sie dann einfach in Ruhe gelassen. Der Nachmittag war dann eher bedrückt. Frauchen hat angefangen zu putzen. Da wollte ich ihr auch nicht im Weg stehen. Gott sei Dank kam dann Herrchen Heim. Es hat zwar immer noch geregnet, aber wir haben dann trotzdem ein Ballkanonenspiel gemacht. Das hat Spass gemacht und hat auch richtig gut getan. Danach gab es Abendessen und hinterher hab ich dann Feierabend gemacht. Mir hat es vor allem leid getan, weil Frauchen so unglaublich traurig war. Dabei ist doch eigentlich nichts passiert. Es ist doch schon oft etwas kaputt gegangen. Das ist doch nicht so schlimm. Ich hoffe jetzt einfach ganz fest, dass sie heute wieder etwas fröhlicher ist. Mir macht das nämlich immer etwas Angst, wenn sie so drauf ist. Das passiert ganz selten, aber dann ist es schlimm. Ich werden jedenfalls alles versuchen, damit sie wieder fröhlich wird.

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