Enya

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Samstag, 7. Februar 2015

Hallo liebe Menschen.
Gestern war der letzte Tag meiner Arbeitswoche. Das macht mir im Moment ehrlich nicht so viel aus. Draussen ist es so super kalt, dass ich einfach am liebsten auf meinem Sofa ein wenig döse und träume. Aber gestern waren wir also noch voll bei der Arbeit. Der Morgenspaziergang war eigentlich wie immer, ausser dass dieser ultra kalte Wind einem mitten ins Gesicht bläst und einem die Ohren erstarren lässt. Ausserdem hat es jetzt eine Schicht gefrorenem Schnee auf dem anderen Schnee. Wenn ich ganz ganz vorsichtig gehe, kann ich da drauf gehen. Ich muss aber super aufpassen, sonst versinke ich sofort. Es war also anstrengend, aber hat dennoch viel Spass gemacht. Danach fuhren wir zur Arbeit. Bevor wir zum Laden kamen, mussten wir noch allerhand Besorgungen machen. Als wir dann dort waren, haben wir erst mal aufgemacht und dann ein wenig aufgeräumt. Dann kam unsere Freundin Heidi vorbei. Das war eine total schöne Überraschung. Sie hat mit eine Weile gespielt. Wir haben mein neues Mammut ausprobiert. Dann war es schon bald Mittag und wir gingen auf den Mittagsspaziergang. Ich habe aus der Ferne einem Schäferhund zugeschaut, wie er seinem Spielzeug nachgelaufen ist. Ich hätte gerne mitgespielt, aber Frauchen meinte, das wäre vielleicht keine so gute Idee. Dann hab ich einen Labi getroffen. Der hat so ausgesehen wie ich, aber sein Fell war silberfarben. Das hat ziemlich hübsch ausgesehen. Er wollte aber von mir nichts wissen. Es war offenbar allen einfach zu kalt. Dann traf ich meine Border-Collie-Freundin Illis. Die war voll am rumspurten und hatte nur Zeit für einen kurzen Schwatz. Ich hab dann halt noch ein paar Spuren verfolgt. Das war auch lustig! Nachdem wir zurück waren, gab es Mittagessen und dann eine wunderschöne Pause. Die nächste Kundin die vorbei kam, kannte ich schon. Ich hab sie natürlich gebührend begrüsst so mit allem drum und dran. Fast gleichzeitig mit ihr kam noch eine andere Kundin. Sie hatte einen Tibetterrier dabei. Der war super nett und sehr an mir interessiert. Wir haben ein wenig gespielt und hatten richtig Spass. Dann kam aber schon Herrchen und wir fuhren Heim. Ich war darüber nicht unglücklich. Da war es dann – mein Sofa. Dort hab ich eine schöne lange Pause gemacht bis Frauchen Heim kam. Dann gab es Abendessen und dann Feierabend. Die Woche war wirklich Klasse. Ich habe viel erlebt und es hat jeden Tag richtig viel Spass gemacht. Jetzt war ich aber froh, zu Hause zu sein und die warmen Hände von Frauchen und Herrchen auf meinem Körper zu spüren. Das hat so wohl getan und ich hab ganz prima geschlafen.

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