Enya

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Dienstag, 7. August 2018

Hallo liebe Menschen.
Also gestern war gar nichts besonderes los. Es war einfach ein weiterer furchtbar heisser Tag. Frauchen und ich sind früh aufgestanden, aber das hat auch nicht geholfen. Es war schon super warm und irgendwie stinkt mir das langsam ein wenig. Es gab Frühstück und danach hab ich mir ein möglichst kühles Plätzchen gesucht und eine Runde gedöst. Dann war es Zeit für den Spaziergang und eigentlich hab ich überhaupt keine Lust gehabt irgend etwas zu machen. Frauchen wollte aber unbedingt wieder in den Wald. Also fuhren wir in den Wald. Dort war es auch warm. Zugegeben – die Luft im Wald ist schon viel besser als ausserhalb. Es ist viel frischer, trotz der hohen Temperaturen. Wir spazierten also zum Bächlein, aber da ist auch nicht mehr viel Wasser drin und das wenige das noch da ist, ist auch warm. Dann, auf einmal, ist Frauchen abgebogen in den Wald rein. Ich lief hinterher. Sie wollte einen neuen Weg ausprobieren. Das war abenteuerlich und auch spannend! Wir mussten uns richtig Mühe geben. Da lagen ganz viele Äste und Stämme und wir mussten drüber klettern und unten durch. Das war aufregend und hat Spass gemacht. Dann kamen wir auch noch zum zweiten Bächlein, aber das ist auch nicht besser drauf als das andere. Danach fuhren wir wieder Heim und es gab Mittagessen. Dann hab ich mich wieder hingeschmissen und gedöst. Auf einmal hat es an der Haustür geklingelt. Es war ein Mann draussen den ich noch nie gesehen hatte. Herrchen hat ihn rein gebeten. Er war sehr freundlich! Frauchen hat mir erklärt, dass der Mann dafür sorgt, dass die Hornissen, die unter unserem Dach wohnen, ein neues Heim suchen. Ich mag Hornissen auch nicht und Wespen auch nicht und Mücken ebenfalls nicht und Fliegen am allerwenigsten. Also fand ich das eine gute Idee. Der arbeitete dann eine Weile bei uns und dann war schon alles vorbei. Fand ich prima. Danach ging Frauchen in den Keller um die Wäsche flach zu machen und diese Geräusche beruhigen mich immer ungemein. Ich hab also ein grosse Runde geschlafen. Als ich wieder fit war, sah es draussen so aus, als käme ein Gewitter. Da waren viele dunkle Wolken und es rumpelte im Himmel wie verrückt. Wir haben also alles parat gemacht, falls der Regen kommt. Es hat aber nur eine ganz lange Zeit gerumpelt, dann waren die Wolken weg und alles war vorbei. Es ist aber dafür ein wenig kühler geworden. Das fand ich super! Frauchen und ich haben dann noch eine ganz kleine Runde mit der Ballkanone gespielt. Hat Spass gemacht! Dann war aber Feierabend. In der Nacht konnte ich besser schlafen als die Nächte davor. Es war endlich ein ganz klein wenig kühler.

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