Enya

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Donnerstag, 30. August 2012

Hallo liebe Menschen.
Uahhh - gestern Morgen hätte es beinahe einen Unfall gegeben und das nur wegen der Liebe - das müsst Ihr Euch mal vorstellen. Also das war so. Bevor Frauchen gestern unser Auto abholen ging, haben wir natürlich unseren Morgenspaziergang gemacht. Wir gingen auf einen Hügel, damit wir die Sonne beim Aufgehen beobachten konnten. Das war übrigens hinreissend schön. Während wir so spazierten, sahen wir von weitem einen Mann mit einem Hund. Ich wusste sofort dass das ein Freund von mir war, bei Frauchen bin ich mir nicht so sicher, ob sie die beiden aus dieser Entfernung erkannt hat. Jedenfalls kamen wir immer näher auf einander zu. Frauchen und ich konnten nicht ausweichen und abgesehen davon, wollte ich das auch gar nicht. Frauchen sagte zu dem Mann, dass ich läufig sei, aber da war es schon zu spät. Mein lieber Freund - sein Name ist übrigens Blacky - hatte das schon lange rausgefunden und stürzte auf mich zu. Sein Herrchen war total geschockt ob seinem Verhalten und ist fast hingefallen. Ich hätte Blacky ja gerne begrüsst, aber Frauchen wollte das nicht und wir sind weiter gegangen. Der Mann allerdings hatte grösste Mühe, Blacky davon zu überzeugen, dass sie jetzt auch weiter gehen wollten. Bei der Aktion bin ich auch noch hingefallen, aber ich hab mir Gott sei Dank nicht weh gemacht. Mir tat das alles sehr leid und Frauchen hat sich auch bei mir entschuldigt, weil Menschen manchmal halt einfach ein wenig sonderbar sind. Aber unterm Strich kann man sagen, es ist ja nichts passiert und alle sind unversehrt und das ist doch das Wichtigste. Jedenfalls musste ich nachher eine längere Pause einlegen. Das hat gut getan. Später haben Frauchen und ich dann noch im Garten gearbeitet. Revierarbeit war angesagt. Das mag ich super gerne! Am Nachmittag waren wir dann in unserer Praxis in Gockhausen. Dort war es sehr warm und ich war froh, als wir wieder Heim kommten. Zu Hause gab es dann noch eine prima Abkühlung mit dem Gartenschlauch, danach war aber wirklich Feierabend.

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