Enya

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Freitag, 27. September 2013

Hallo liebes Menschen.
Arbeitstage sind einfach anstrengend. Frauchen sagt, als Native Dog muss ich mich daran gewöhnen - schliesslich gehört mir auch ein Teil unseres neuen Ladens und ich bin mitverantwortlich. Ich gebe mein Bestes! Gestern hat der Tag begonnen wie immer. Es hat zwar geregnet, aber irgendwie hat uns das nicht so gestört. War mal gut, wieder ein paar Regentropfen zu spüren. Kurze Zeit später ging es dann schon los und wir fuhren wieder in unseren Laden. Es sieht dort immer noch etwas chaotisch aus und ehrlich gesagt ist das überhaupt nicht mein Ding. Man kann sich nie sicher sein, ob die Dinge in den nächsten paar Minuten noch da stehen wo sie vorher standen. Ich muss mich also richtig konzentrieren. Aber gestern hat es dann schon etwas besser ausgesehen. Ausserdem war Herrchen auch wieder da um Löcher in die Wände zu machen und so. Am Mittag war ich mit Frauchen auf der neuen Runde die wir entdeckt haben. Es war spannend wie immer. Ich habe einen total netten Kollegen kennengelernt. Ich hab keine Ahnung wie er heisst, aber er war sehr von mir angetan und freute sich, mir zu begegnen. Nach dem Mittagessen habe ich es mir auf meinem neuen Bettchen wieder bequem gemacht. Ausserdem hab ich noch ein paar andere Liegeplätze ausprobiert. Man weiss ja nie, ob es woanders nicht auch schön wäre. Auf der kurzen Nachmittags-PiPi-Runde habe ich auch noch zwei Kollegen getroffen. Beide waren sehr nett, aber sie haben sich gegenseitig gezofft - wegen mir. Das hat mir dann überhaupt nicht gefallen. Frauchen und ich sind gegangen. Am Abend als wir Heim kamen hatte ich wirklich keine Lust mehr noch was anzustellen. Abendessen und schlafen waren angesagt. Von weit her hab ich dann noch gehört, wie ein ziemlich heftiges Gewitter durchgezogen ist, aber so richtig hab ich das auch nicht mitbekommen. Ich war sowas von müde und beruhigt zu sehen, dass es Frauchen auch nicht anders ging. Also haben wir auf dem Sofa den Feierabend gefeiert und uns auf das Schlafengehen vorbereitet. Schliesslich hatten wir es verdient.

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