Enya

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Donnerstag, 23. Januar 2014

Hallo liebe Menschen.
Nach so viel Arbeit vom Dienstag, fiel es mir gestern schon ein wenig schwer aufzustehen. Ich hätte locker noch eine Weile liegen bleiben können. Aber Frauchen kennt da kein Pardon, also ging es los mit Frühstück und anschliessend ein schöner Spaziergang. Der war nicht anstrengend, sogar eher entspannend und angenehm. Danach fuhren wir wieder los zur Arbeit. Wir hatten gleich allerhand zu tun mit aufräumen, Sachen versorgen und abstauben. Ich hab überall fleissig mitgemacht. Am MIttag haben wir unsere üliche Runde gedreht. Auch da ist nicht grad viel passiert. Ein Berner Sennenhund hat mich etwas komisch von der Seite angeschaut und dann sind wir noch einer Frau mit drei Hunden begegnet die offenbar auf der Suche war nach dem vierten. Wir haben aber keinen Hund gesehen der alleine war, aber wir hielten die Augen offen. Nach dem Mittagessen gab es erst mal eine Pause. Dann kam ein Mann in unseren Laden der einen blinden Hund bei sich hatte. Ich wusste nicht wie das ist und ehrlich gesagt, ich kann es mir immer noch nicht so recht vorstellen nicht sehen zu können. Der Hund war ein Pekinese, ein total süsser Kerl. Er hat mich offenbar gleich wahrgenommen und mich angehimmelt. Ich war angebunden und konnte nicht zu ihm. Frauchen sagte, das wäre zu gefährlich, weil ich ja viel grösser bin und er mich nicht sehen kann. Nichts sehen? Ich denke, das würde mir überhaupt nicht gefallen. Aber ich hab ihn gemocht. Vielleicht kann ich ihm ja ein andermal zeigen - oder erklären, oder vormachen - dass ich lieb bin. Wenig später kam dann schon Herrchen und ich drufte wieder Heim. Mein geliebtes Sofa wartete schon und später hab ich noch mit Herrchen im Garten gespielt. Als Frauchen Heim kam hatte ich schon Feierabend gemacht und sie kam auch schon bald zu mir. Ich war sehr müde und die sanften Hände von Frauchen haben mich dann endgültig ins Land der Träume befördert.

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