Enya

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Freitag, 27. März 2015

Hallo liebe Menschen.
Ich arbeite ja in einem Hundeladen. Da hört man ab und zu schon traurige Geschichten über meine Artgenossen. Frauchen sagt, das ist normal und damit muss man schon auch umgehen können. Ich halte mich da an sie und dann geht das schon. Ab und zu gibt es aber auch richtig schöne Geschichten mit einem super Happy-End. Gestern habe ich so eine erlebt und das hat den Tag zu einem total grossartigen Tag gemacht. Er hat auch schon gut angefangen. Frauchen und ich waren am Morgen unterwegs wie immer. Da habe ich Jarah getroffen. Sie hat zwar noch immer nicht verstanden, dass ich es nicht mag, dauernd angeknurrt zu werden, aber es war trotzdem schön sie mal wieder zu sehen. Nachdem wir wieder zu Hause waren, ging es auch gleich wieder los zur Arbeit. Gleich als erstes kam eine Freundin bei uns vorbei. Sie hatte einen Hund dabei, einen kleinen Pudel. Ich kannte den noch nicht, aber wir verstanden uns vom Fleck weg gut. Die Geschichte ist die: der kleine heisst Brandy und ist schon fünfzehn Jahre alt.



Ich weiss, das würde man dem kleinen Mann gar nicht geben! Er ist nämlich noch super drauf. Jedenfalls – unsere Freundin hat ihn bei sich aufgenommen, weil er sonst kein richtiges zu Hause mehr hätte. Das bedeutet für mich – wir sehen uns ganz bestimmt öfters! Das hat mich dann also schon gefreut. Ich finde ja, jeder Hund sollte ein richtiges zu Hause haben. Sonst ist man dann schon etwas verloren. Aber Brandy ist jetzt zu Hause und so wie ich ihn verstanden habe, findet er das dort auch richtig gut und ist glücklich! Frauchen und mich hat das sehr gefreut und dass wir uns jetzt öfter sehen, finde ich auch richtig gut! Nachdem die beiden wieder gegangen waren, war es schon Zeit für den Mittagsspaziergang. Zuerst habe ich eine Riesen-Pudel-Dame getroffen. Die war total chic und kam grad vom Coiffeur. Wir haben uns nett begrüsst. Später traf ich dann noch so einen Jungspunt. Er war ein Mix und erst gerade neun Monate alt. Er hatte zwar noch gar keine Manieren, aber das macht nichts. Frauchen sagt immer, sowas kann man noch lernen. Als wir zurück waren gab es Mittagessen und dann eine prima tolle Pause die ich mir auch verdient hatte. Sie dauerte aber nicht so lange wie erwartet. Dann kam Daisuki zu Besuch und der blieb dann auch eine ganze Weile. Wir haben gespielt und uns vergnügt. Das war total lustig. Dann kam aber schon wieder Herrchen und wir fuhren Heim. Dann war aber Zeit für mein Sofa. Ich war ganz schön müde – aber auch glücklich und sehr zufrieden. Als Frauchen Heim kam gab es noch Abendessen und dann war Feierabend. Das war also wirklich ein schöner Tag. Ich habe viel gelernt, viel gesehen und hatte ganz ganz viel Spass – und dem entsprechend habe ich dann auch ganz tief und fest geschlafen!

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