Enya

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Freitag, 11. Dezember 2015

Hallo liebe Menschen.
Eigentlich kann ich heute Morgen meine Pfoten kaum heben – ich bin so fix und fertig von gestern, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen. Dabei hat alles ganz harmlos angefangen. Zuerst waren Frauchen und ich ein wenig länger im Bett. Kuscheln war angesagt und es war sooooo schön! Dann sind wir aufgestanden. Draussen war ganz dicker Nebel und es hat mich überhaupt nicht angemacht, raus zu gehen. Also haben wir mal wieder auf den Morgenspaziergang verzichtet. Dann fuhren wir zur Arbeit. Natürlich war erst mal wieder eine Shoppingtour angesagt zum Metzger, zur Tankstelle und zum Einkaufen. Ich kenn das ja schon und es ist OK. Dann ging’s aber in den Laden. Dort haben wir dann erst mal alles verstaut. Schon kamen die ersten Kunden. Die hab ich natürlich gleich selber bedient – ist ja Ehrensache! Dann wollten Frauchen und ich uns etwas früher davonschleich und auf den Mittagsspaziergang gehen. Dann kam aber grad noch eine Kundin und wir konnten noch nicht los. Danach ging’s dann aber und wir marschierten los. Frauchen meinte, eine kürzere Runde wäre genug, weil ich am Nachmittag ja nochmals mit kann. Also für mich war es tatsächlich genug und ich freute mich auf das Mittagessen. Kaum waren wir fertig, standen schon wieder Kunden draussen. Es waren aber Menschen die wir kennen. Lea’s Frauchen und ihre Mama waren draussen. Die haben wir natürlich rein gelassen. Die haben dann auch noch bei uns Kaffee getrunken und eingekauft und gingen schon bald wieder. Grad als ich dachte, jetzt wäre eine gute Gelegenheit für eine schöne Pause, ging es aber wieder los. Die Junghundegruppe war dran. Gestern durfte ich endlich mal mit. Ich war sooo glücklich! Ich konnte ja nicht ahnen, wie anstrengend das werden würde. Ich musste Sachen vorzeigen und mitmachen – das war ganz schön viel Arbeit. Als wir dann zurück waren, ging es wieder Schlag auf Schlag. Wir hatten viele Kunden und ich wollte alle persönlich bedienen. Hab ich auch gemacht, als dann aber Ladenschluss war, konnte ich kaum noch geradeaus gucken. Ich war so froh, als wir endlich Heim fuhren. Dort gab es dann noch einen Happen Abendessen aber dann hab ich mich verabschiedet. Feierabend war angesagt – alles andere konnte warten. Ich hab dann noch von ganz weit weg mitbekommen, dass ich auch wieder eine Streicheleinheit bekam, aber eben – ich war ganz schnell, ganz weit weg und hab geschlafen wie ein Bär.

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